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Das Hotel im Zentrum von Wien

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2013
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Wir sind mal wieder ein paar Tage in Wien. Freunde treffen und Kultur in allen Breiten geniessen. Wir wohnen mitten im Zentrum von Wien, Hotel Capri, genau zwischen Prater und Donaukanal. Parkplätze bietet das Hotel für die Gäste im Innenhof an, die Ubahnstation Nestroyplatz liegt direkt vor der Haustür. Das Personal ist spitze, sehr zuvorkommend aber nicht aufdringlich.

Auf dem großen Zimmer warten Sekt und Bonbons, der Balkon geht zum ruhigen Innenhof. Das Zimmer im Hotel im Zentrum von Wien ist sehr gut ausgestattet: Flachbildschirm, kostenloses WLAN, Schreibtisch, Kühlschrank, grosser Kleiderschrank mit Safe,  gemütlicher Sitzecke, Kingsize Bett und helles Bad mit Walk in Dusche. Wir brechen gleich auf.

Das beste am Hotel ist echt die Lage: Mitten im Zentrum von Wien. In 5 Gehminuten sind wir am Prater, drehen in 117m Höhe ein paar äusserst windige “Runden” im höchsten Kettenkarussel der Welt. Spannender als Achterbahn. Bei 15 Knoten Wind drehen wir uns im Ei, nicht im Kreis. Jetzt in der Nebensaison ist es erstaunlich ruhig im sonst so trubeligen Vergnügungspark .

In der nächsten Umgebung vom Hotel Capri liegen locker 50 Top Restaurants im Zenturm von Wien in allen Preislagen, unzählige Bars, Theater, Live-Musik-Schuppen, Museen. Ich weiss kaum was ich machen soll, also gehen wir einfach mal nur Essen. Panco, sehr gutes mexikanisches Restaurant um’s Eck. Danach noch ein bisschen Barfly in einer angenehm angesifften und nicht zu Tode renovierten Kneipe. Die letzte Nacht hatte gerade mal vier Stunden. Diese wird etwas länger.

Obwohl unser Hotel mitten im Zentrum liegt, ist es sehr ruhig. Man könnte auch bei offenen Fenstern schlafen. Das Frühstücksbuffet ist der absolute Wahnsinn. Es sind nochmal einige Extras dazugekommen seit unserem letzten Besuch. Mehrere Sorten Müsli, frisches Obst oder Trockenfrüchte mit Joghurt oder frischer Milch, hart oder weich gekochte Frühstückseier, vier Sorten an Biohonig aus der Weinregion, Marmeladen, frische Gebäckstücke, mehrere gute Brotsorten und Vollkorn-Semmeln, sogar an Reiswaffeln und Zwieback für die Kleinen ist gedacht.

Käse-und Wurstauswahl wie im Schlaraffenland, Tunfischpaste, Eiersalat über Liptauer und frischer Feta oder Mozarella mit Tomaten und Gemüsesticks…schöner kann der Tag kaum beginnen :) Beste Säfte wie z.B. Apfel-Hollunder. Wer damit nicht wieder aus dem Reich der Toten erweckt wird, ist vermutlich endgültig verloren. Das einzig negative am ganzen Frühstück im Hotel im Zentrum von Wien: Die Angestellten sind so schnell und zuvorkommend beim Abräumen nicht mehr benötigten Geschirrs, dass man nach einiger Zeit den Überblick verliert, was man schon alles gefuttert hat.

Das Hotel Capri im Zentrum von Wien hat drei Sterne, sieht aber nach wenigstem einem mehr aus. Vor allem die Zimmer sind von der Einrichtung (und Farben, Anmerkung Miss Uli) her sehr nobel. Für mehr Sterne muss man jedoch vermutlich noch irgendwelches Zeug wie Spa oder Schwimmbad anbieten. Wer sowas an einem Ort wie Wien braucht, macht eh was falsch. Die Preise sind für ein Zimmer im Zentrum von Wien sehr gut. Die Leistung ist gut.

In nur 15 Gehminuten erreicht man vom Hotel im Zentrum von Wien alle großen Sehenswürdigkeiten: Prater, Stefans-Dom, Uniqa-Gebäude, Urania, die Post von Otto Hahn. Binnen 25 Minuten ist man an der Wiener Oper, auf der Kärntner Strasse und dem Shopping-Zentrum. Unendlich viele schöne Bars, die jüdische Synagoge, das Badeschiff, den Bootsanleger Wien-Bratislava und vieles mehr.

Am zweiten Tag haben wir Glück: über’s Internet bekomme ich noch zwei Karten für die eigentlich schon ausverkaufte Vorstellung Tosca. Auf der Fahrt zum Verkäufer in Wiener Neudorf haut mir Wien gleich einen weiteren guten Grund um die Ohren, warum man sich ein Hotel wirklich mitten im Zentrum von Wien nehmen sollte. Der Verkehr in Wien ist regelmäßig und nicht nur zur Rush Hour dicht bis zum Umfallen. Lebt halt nun mal fast ein Viertel aller Österreicher hier. Für 20 km brauche ich trotz Autobahn fast eine halbe Stunde. Danach noch rauf auf die Berge hinter Ottakring. Der Wind auf einem Aussichtsturm haut mich fast um…aber zum Kiten ist’s mir einfach schon zu kalt.

Wieder mal ein paar Tage im Zentrum von Wien…es gibt nie genug Zeit, alles zu machen…

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